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I. Erfolgsbilanz

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und zeigt sich noch mal mit seinen schönsten Farben. Zur Zeit blühen hier die Herbstastern in verschiedenen Farbschattierungen sowie der Topinambur, dazwischen gesellen sich einige Dahlien und die Fetthenne.
Unser diesjähriges Hoffest fand am 1. September statt, wir hatten wieder sehr viel Glück mit dem Wetter. Wie fast schon Tradition hat die Band „Gaby und the poor Boys“ alle super unterhalten. Das Kinderprogramm konnte sich auch sehen lassen: wir hatten Ponys von Syltkuhlen da, auf denen die Kinder reiten konnten. Außerdem konnten sie sich als Jongleure versuchen oder auch Nistkästen selber zusammenbauen. Für das leibliche Wohl war bestens mit Bio-Würsten und –Kartoffeln mit Kräuterquark, Kaffee und Kuchen und frisch zubereiteten Waffeln gesorgt, so dass alle Besucher vergnügt waren und den Tag genossen.

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Auch dieses Jahr haben wir uns wieder auf dem Tag der offenen Tür im botanischen Sondergarten in Hamburg-Wandsbek präsentiert. Leider machte das Wetter so gar nicht mit, es goss in Strömen, so dass fast keine Besucher kamen.

II. Tiere auf Hohenbuchen

Zurzeit können wir immer wieder Kranichschwärme beobachten die über Hohenbuchen hinweg fliegen, um zu ihrem Winterquartier zu kommen: Das ist schon ein majestätischer Anblick.

III. Herbst auf Hohenbuchen

Die Ernte ist fast eingebracht. Unsere Äpfel sind fast alle von den Bäumen gepflückt, demnächst geht es zur Bio-Mosterei. Im Gewächshaus und im Folientunnel sind die Gurken und Tomaten abgeräumt, die Beete sind für das Pflanzen von Salat vorbereitet.
Die Honigernte fiel dieses Jahr ganz gering aus. Der wenige Honig steht demnächst zum Verkauf bereit.

IV. Unser Terminfenster

Am 24. November findet wieder der jährliche Basar der Norderstedter Werkstätten statt, hier werden wir mit einem Stand vertreten sein. Über einen Besuch würden wir uns freuen (Stormarnstraße 5 – 11, Norderstedt).
Am 28. Dezember 2012 ab 15.oo Uhr findet unser traditionelles Jahresendfeuer mit einem Mitbringbuffett statt. Alle Mitglieder und Freunde sind herzlich eingeladen.

V. Menschen auf Hohenbuchen

Unter dieser Rubrik stellen wir Ihnen in loser Folge Menschen vor, deren Weg nach HoBu geführt hat,
z. B. Mitarbeiter, die Verantwortlichen, Ehrenamtliche und andere „gute Geister“, die hinter den Kulissen wirken.
Jürgen Altermann, der sich u.a. um unsere Apfelbäume kümmert hat einen sehr interessanten Artikel über Obstbaumschnitt verfasst, der im Alster-Anzeiger veröffentlicht wurde. Diesen möchten wir Ihnen hier zur Kenntnis bringen:
Obstbaumschnitt

Hohenbuchen kann mit Recht stolz auf seine vielen Obstbäume sein, darunter mehr als 100 Apfelbäume. Hier wachsen Sorten, die man heute kaum noch kennt geschweige denn im Supermarkt kaufen kann. Sie heißen z.B. Keswicks Küchenapfel, Filippas Apfel, Lexton Superbum, Geheimrat Breukhan, Ribston, Reglindis, um nur einige Exoten zu nennen.
Natürlich finden wir auch etwas bekanntere Sorten wie James Grieves, Landsberger Renette und Gravensteiner bei uns im zentral gelegenen Obstgarten und längs der Wege im Gelände.

Beim Schnitt beschränken wir uns auf die Apfelbäume, da die wenigen Süßkirschen keinen Schnitt brauchen, Mirabellen und Wildpflaumen auch nicht.
Ein Apfelbaum soll idealerweise nach dem Schnitt auch wie ein Apfel aussehen. Die wichtigste Schnittmaßnahme besteht darin, abgetragenes Holz zu entfernen und Fruchtholz zu fördern. Wenn ein Baum noch jung ist, bekommt er den sogenannten Erziehungsschnitt. Dabei werden die Seitentriebe erster Ordnung (Leitäste) genauso behandelt wie der Mitteltrieb, die Stammverlängerung. Grundsätzlich werden keine konkurrierenden Triebe geduldet.

Jeder Schnitt muss fachmännisch und mit dem richtigen Werkzeug ausgeführt werden. Das Messer und die Schere setzt man immer etwas schräg zum Ast oder Trieb hin an und kürzt ihn unmittelbar über einer nach außen weisenden Knospe.
Ein Erhaltungsschnitt wird gemacht, wenn der Baum bereits ein genügend starkes Astgerüst entwickelt hat. Dieser Schnitt soll die Fruchtbarkeit erhalten, wie der Name schon sagt. Alle Holztriebe (Langtriebe), die nach innen wachsen, sich kreuzen oder zu dicht stehen, werden bis zur Basis entfernt. Erhalten bleiben nur die Holztriebe, die nach außen wachsen, möglichst immer zur Seite weg. Auch Wasserschosse, die jedes Jahr aufs Neue am Holz entstehen, werden bis auf einige Ausnahmen, nämlich da wo sie Lücken füllen können, entfernt, da sie den Baum hindern eine gleichmäßige Krone zu bilden.

Man kann sofort nach der Ernte und auch zum Winterende schneiden, aber die Temperaturen sollten nicht unter -5 Grad Celsius liegen. Tabu ist das Schneiden, wenn der Baum blüht und das Blattgrün erscheint. Zwischenzeitliches Auslichten muss vorsichtig und unter Beachtung der beschriebenen Regeln erfolgen und für Licht und Luft gegenüber den fruchttragenden Ästen sorgen.

VI. Ausblick

Da dies der letzte Newsletter in diesem Jahr ist, möchte sich das Hohenbuchen-Team an dieser Stelle schon jetzt- bei allen fleißigen Helfern herzlich bedanken und
- Ihnen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr wünschen.

Unser nächster Newsletter erscheint am im Januar 2013